Eisenbahn im Film  –  Rail Movies 
 

 

 

 

Goldeneye

 

Art: Spielfilm
Produktion: GB 1995
Regie: Martin Campbell
Farbe: Rankcolor
Laufzeit: 130'
deutscher Verleihtitel: „James Bond – Goldeneye“

 

Inhalt

Oberschurke Alec Trevelyan (Sean Bean) – einst ein Geheimagent des britischen MI6 – als Kopf der russischen Verbrecherorganisation „Janus“ setzt sich in einem gepanzerten Salonzug der ehemaligen Sowjet-Regierung aus St. Petersburg ab, derweil Agent 007 alias James Bond (Pierce Brosnan) seinerseits versucht, den Zug auf offener Strecke mittels eines Kampfpanzers zu stoppen.

Obwohl dieses Manöver in der Folge misslingt, kann Bond die Kompositon schließlich entern, welche nicht nur sehr luxuriös ausgestattet ist, sondern auch als rollendes – mit allerlei HiTech ausgerüstetes – Hauptquartier dient. Bevor der komplette Zug von einer Zeitbombe zerrissen wird, können sich 007 und Bond-Girl Natalja (Izabella Scorupco) gerade noch nach draußen retten.

 

Eisenbahn

Gedreht wurde anfangs April 1995 auf der britischen Museumsbahn „Nene Valley Railway“ in der Grafschaft Cambridgeshire, wo bereits Szenen für den Bond-Streifen „Octopussy“ realisiert worden waren. Der vermeintlich sowjetische Panzerzug setzte sich aus mehreren entsprechend modifizierten Waggons der Baureihe MK 1 (ex „British Rail“) zusammen, darunter ein Exemplar vom Typ „Gangwayed Corridor Brake Standard“, welcher später auf dem Gelände des Museums „The Railway Age“ in Crewe abgestellt war.

Ebenso auffällig modifiziert wurde die Zuglok – eine Dieselmaschine der ehemaligen BR vom Typ „Class 20“ (1957, Achsfolge Bo’Bo’), die mit einem völlig neuen Frontaufbau – optisch eine Kombination aus Rammsporn und Schneepflug – versehen wurde. Die im russischen St. Peterburg spielende Szene wurde wahrscheinlich auf dem Werkstätten-Areal in Wansford gedreht, wobei im Hintergrund noch eine Dampflok der NVR zu erkennen ist.

 

Autor dieser Filmbesprechung: Manuel Gurtner
Online: 06.04.2003
html-Status: 07.10.2009

 

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